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Suchmaschinenoptimierung – (k)eine Wissenschaft für sich

 

Search engine optimization, Suchmaschinenoptimierung, SEO – alles schön und gut. Aber du möchtest doch einfach nur erfahren, wie deine Seite in einer Internet-Suche als Top-Treffer angezeigt wird? In diesem Beitrag gibt es nützliche Tipps.

Letztendlich beschreiben alle diese Begriffe und Abkürzungen das Gleiche: Maßnahmen, die vorgenommen werden können, damit Internetseiten möglichst oben in den Trefferlisten von Suchmaschinen aufgeführt werden.

 

Klingt toll, ist aber nicht so einfach? Ja und nein. Allerdings können uns schon ein paar Kniffe weit bringen.

Natürlich kann man die eigene Seite auf einer Suchmaschine gegen Gebühr bewerben, um oben zu landen. Aber man kann auch auf anderen Wegen einen guten Listenplatz erreichen.

 

Um die Möglichkeiten von SEO bestmöglich zu nutzen, hilft es sich vor Augen zu führen, wie eine Suche überhaupt funktioniert.

  1. Eine Suchmaschine hat eigene Programme, die durch Internetseiten „crawlen“. Sie futtern sich sozusagen durchs Netz und verfolgen jeden Link, auf den sie stoßen. Die Seiten, zu denen diese Links führen, landen in einer Datenbank.
  2. Wird eine Suchanfrage gesendet, wird diese mit den Seiten in der Datenbank abgeglichen, um möglichst gute Antworten anbieten zu können. Je genauer die Suchanfrage formuliert ist, umso treffsicherer sind die Vorschläge.

Wie die Suchmaschine entscheidet, welche Seite relevant für eine Suchanfrage ist – das kann man mit einer guten SEO beeinflussen. Der Trick ist die künstliche Intelligenz hinter der Suchmaschine davon zu überzeugen, dass unsere Website für eine bestimmte Suche ein guter Treffer ist.

 

Wenn man nur unter dem eigenen Namen gefunden wird, gibt es noch viel Luft nach oben. Letztlich müssen wir davon ausgehen, dass Suchende uns noch gar nicht kennen. Ein Restaurant möchte schließlich auch gerne bei einer Suche wie „Mittagstisch in Musterstadt“ oder „Gerichte mit Gemüse der Saison“ gefunden werden.

Um also möglichst treffsicher bei einer Suche zu erscheinen, gilt es, vor allem zwei Bereichen Aufmerksamkeit zu schenken: dem technischen und dem inhaltlichen.

  1. Technische SEO: Wir müssen dafür sorgen, dass die Suchmaschine unsere Seite als sicher und gut lesbar einstuft. Hier geht es zum Beispiel darum, ob unsere Seite auf allen Geräten, auch Tablets und Smartphones, gut dargestellt wird.
  2. Inhaltliche SEO: Hier kommen die berüchtigten „Keywords“ ins Spiel. Es reicht allerdings nicht, dass wir ein bestimmtes Keyword, zum Beispiel „Restaurant“, einfach auf unsere Seite schreiben. Der Inhalt der Seite muss auch mit einem Restaurant zu tun haben.

 

Bevor man also eine Webseite erstellt und dafür Texte und Keywordlisten schreibt, sollte man sich bereits Gedanken darüber machen, wie sie optimal von einer Suchmaschine als Resultat vorgeschlagen wird. Die meisten Suchanfragen entstehen aus einer Frage, auf die Personen eine hilfreiche Antwort finden wollen. Auf welche dieser Fragen wir die Antwort sein möchten, ist also der Punkt, um den wir uns viele Gedanken machen sollten, um bei einer Internetsuche ganz oben zu stehen.

 

pssst – noch nicht genug von futternden Suchmaschinen und künstlichen Intelligenzen? Teil 2 des Beitrags kommt nächste Woche.